Reinventing Organizations

Reinventing Organizations – Unternehmen der Zukunft

Sie wollen Ihr Unternehmen, Ihre Organisation – neu oder bestehend – zu einem Unternehmen der Zukunft gestalten und mit grosser Mitarbeiter- und Kunden-Zufriedenheit zum Erfolg führen. Als Lotsen für Reinventing Organizations stehen wir schnell, erfahren und unterstützend auf dem Teppich.

Wenn Sie Ihr Unternehmen weiterhin konservativ und klassisch gestalten wollen – dann sparen Sie sich bitte Ihre Zeit. Lesen Sie am Besten gar nicht weiter. Sonst aber:

Sinn und Zweck stehen am Beginn eines jeden Unternehmens. Darauf basieren Sie Ihre Strategie und richten sinnvollerweise jeden Entscheid danach aus. Ein weiterer Grundpfeiler jedes Unternehmens ist das gemeinsam getragene Menschenbild, selbst wenn es in sogenannt modernen Wirtschaftssichten vergessen wird.

Es braucht immer einen Kunden. Alles, was nicht auf einen Kunden sondern nur auf Interne oder nur auf einen Vorgesetzten ausgerichtet ist, tun wir nicht mehr.

Jean François Zobrist, DG, Favi

Auf einem solch klaren Fundament floriert Kohärenz. Wenn Sie gleichzeitig Entropie immer wieder minimieren, steigern Sie die Widerstandskraft und die Belastbarkeit in Ihrem Unternehmen selbst für Krisenzeiten. Wenn Sie schliesslich auch die spezifischen Fähigkeiten und Vorgehen in jedem Fachbereich wie Führung, Verkauf und Marketing, Einkauf, Forschung und Entwicklung, Produktion, Kundendienst sowie Finanzen auf diese Grundideen und den Sinn und Zweck des Gesamtunternehmens ausrichten, dann tragen diese mit Engagement und Kraft zum Erfolg Ihres Unternehmens, Ihrer Lieferanten und Ihrer Kunden bei.

Moderne Unternehmen funktionieren viel zu träge. Lange Entscheidungswege, Zentralisierung mit engen Vorgaben, Reporting, Monitoring, Kontrollen, Bürokratie, weltweite Gleichmacherei und Bevormundung erzeugen überall Stau. Alle nerven sich und hassen die Verschwendung der vielen Opportunities – ausser vielleicht einige Mächtige an der Spitze sowie deren Trabanten, die auch in den Machtolymp aufsteigen möchten. Aber eben: „Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht“. Sinnentleerung, Burnouts, Ärger und Augendienerei sind die Folgen für Mitarbeiter und Führungspersonen aller Stufen.

Drei Pioniere in Reinventing Organizations

Dennis Bakke, CEO, AES

J.-F. Zobrist, Directeur Général, FAVI

F. Laloux, Autor Reinventing Organzations

Natürlicherweise folgen Mitarbeiter und Führungspersonen aller Stufen dem ökonomischen Prinzip: geht es einfacher, geht es wirkungsvoller? Macht-Hierarchien, Zentralismus und Gleichmacherei über alle Grenzen stehen dem diametral entgegen. Mit zwei Voraussetzungen erreichen Sie stattdessen, dass das Engagement und die Anstrengungen Ihrer Mitarbeiter und Führungskräfte Ihnen, Ihren Kunden und Ihrem Unternehmen zugutekommen:

  1. Sie entwickeln die Ausrichtung auf Sinn und Zweck, die sinnstiftende Zusammenarbeit und die Selbstorganisation stetig weiter
  2. Die Mitarbeiter haben die Freiheit, Entscheidungen zu treffen und in Selbstorganisation zu handeln

Das erfordert von Ihnen aussergewöhnliche Leadership. Sie brauchen den Mut, sich als Inhaber und als Manager aus dem Mainstream und aus der Augendienerei gewohnter Herrschafts- und Kontrollsysteme zu erheben und stattdessen wirklich ein Next-Generation-Unternehmen zu gestalten.

6 Prinzipien zum Gelingen der Unternehmen der Zukunft:
  1. Evolutionären Sinn und Zweck erarbeiten und stetig weiterentwickeln
  2. Selbstorganisation, welche die Macht-Hierarchien durch Verwirklichungs-Hierarchien ablöst
  3. Authentisches Menschenbild etablieren
  4. Ganzheit erkennen und leben
  5. „Den Entscheidungsträger" einführen und praktizieren
  6. Tue weniger und erreiche mehr

In seinem Buch „Reinventing Organzations“ zeigt Frédéric Laloux, dass es leider nur wenige solche Leader gibt. Sie können also Pionier sein. Das reicht aber lange nicht. Wirkliche Voraussetzung fürs Gelingen ist Ihre tiefe Überzeugung und Entschiedenheit, mit Ihrem beruflichen Engagement sich in Service zu stellen, zu dienen. Ihren Kunden, Ihren Mitarbeitern, sich selber und schliesslich dem Leben selber zu dienen. Und damit regen Sie in Ihren Mitarbeitern den in uns allen latenten Drang an, natürlich zum grösseren Ganzen beizutragen.

Sie sind Eigentümer, Verwaltungsratspräsident, Verwaltungsrat, CEO oder oberstes GL-Mitglied. Dann haben Sie die Wahl: Mainstream von Management und Macht oder aber alle Ressourcen Ihrer Mitarbeiter und Ihres Unternehmens entsprechend dem natürlichen Sinn und Zweck des Unternehmens zum Tragen zu bringen.

KMU-Probleme lösen und als Chance nutzen

KMUs sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Viele sind Inhaber- resp. Patron-geführt. Schwierigkeiten und Stress sind vielfach:

  • geeignete Verwaltungsräte finden
  • aus dem Sinn und Zweck die tragende Strategie ableiten
  • Fachkräfte und Kunden gewinnen und halten
  • Administration und Finanzen so gestalten, dass sie Rendite und Überleben sicherstellen
  • Und die grosse Herausforderung: Nachfolgeplanung und Nachfolgeregelung

 

All diese Schwierigkeiten vergrössern sich noch, wenn Familienstreitigkeiten dazukommen, wie Generationenkonflikte, Streitigkeiten zwischen Geschwistern und allzu oft auch Erbstreitigkeiten.

Wir können Sie im Geschäft und  in der Familie unterstützen. Dazu stehen uns breite Erfahrung und umfassendes Wissen aus Unternehmen und Familiensystemen zur Verfügung. Und wir sind mit klassischen und unkonventionellen Werkzeugen vertraut, die Ihnen und uns helfen, auch mit tiefliegenden Konflikten natürlich und wirkungsvoll umzugehen.

Auf www.pejw.ch finden Sie Themen, welche stärker auf das persönliche und private Leben fokussieren.

Reinventing Organizations und KMU – einige Beispiel-Projekte

Neuer Inhaber eines KMU im Immobereich findet seinen Platz als Leader

Der neue Inhaber und Geschäftsleiter – er hat das Unternehmen von seinem Vater erworben – hat einige Schwierigkeiten, sich aus dessen Schatten zu lösen. Nicht weil er das nicht könnte, sondern aus einer Mischung aus Respekt für den Vater und für das, was er ist und was er geleistet hat, und aus dem Wunsch, Sicherheit zu erreichen. Ein gemeinsamer Unternehmer bringt uns zusammen. Schnell realisieren wir, dass in seiner spezifischen Situation, wo Familie und Unternehmen involviert sind, meine Expertise in unternehmerischen und in familiären Fragen von Nutzen ist.
In wenigen Coachings – unter Anwendung unternehmerischer und persönlicher Werkzeuge – findet sich der junge Unternehmer entschieden und sicher im Drivers Seat, im Fahrersitz. Zügig geht er anschliessend die organisatorischen und unternehmerischen Themen mit Mitarbeitern, mit Kunden und externen Unterstützern an. Kaum war der Block gelöst, floss das Unternehmertum.

Kleines Unternehmen im Baubereich – die neue Chefin findet ihren Stil

Der Inhaber und Geschäftsleiter wird bei einem tragischen Unfall getötet. Die Ehefrau führt das Unternehmen mit gestandenen und mit neuen Mitarbeitern weiter. In unserer Zusammenarbeit realisiert sie, dass es darauf ankommt, das Unternehmen nach ihrem Stil und nach ihrem Willen zu gestalten. Damit verbunden ist auch die Trennung von sogar langjährigen Mitarbeitern, wenn es gar nicht mehr passt. Sie beginnt, einzelne Mitarbeiter für spezifische Aufgaben, mitsamt fundierten Entscheidungen, direkt einzusetzen. Teamgespräche helfen Spannungen lösen sowie neuen Enthusiasmus und Gemeinschaftsgefühl steigern. .

GB-Leitung eines Dienstleistungs-Konzerns organisiert sich selber von innen heraus

Als Teil eines grossen Veränderungs-Projektes wollte die Geschäftsleitung auch ihre eigene Arbeit wirkungsvoller gestalten. Während des Coachings organisierte sich das Team als Geschäftsleitung neu und arbeitet heute nach einem neuen umfassenden Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozess. Die Mitglieder bereiten die gemeinsamen Sitzungen strukturiert vor und führen sie effizient durch. Sie kommunizieren wirkungsvoller. Die neue konstruktive Feedback-Kultur unterstützt die GL-Mitglieder, ihre Prozesse und ihre Zusammenarbeit eigenständig weiterzuentwickeln.

Nachfolgeregelung in einem Familienunternehmen

Seit Jahren war die überfällige Nachfolgeplanung in einem Familienunternehmen blockiert. Massive Streitereien und die Angst des Senior-Chefs vor einem der Junioren, veranlassen den Senior, die Sache auszusitzen. Es gelingt, alle an einen Tisch zu bringen. Durch gezielte individuelle und gemeinsame Interventionen sowie den Einbezug der umfassenden rechtlichen Gegebenheiten kommt die Sache wieder in Gang. Nicht in zwei Wochen, aber über einige Monate …

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